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 Betreff des Beitrags: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 16:13 
Hallo,
als ich vor ein paar Std. in mein Terrarium schaute traute ich meinen Augen nicht...
Das Mänchen hat ca. 5 bis 10 Blutmilben und das nach 6 Monaten Haltung! Wie ist das denn bitte Möglich???
Als ich die Tiere erhalten hatte habe ich eine Quarantäne durchgeführt und auch Proben abgegeben sowie zweimal den Arzt besucht...
Nun habe ich das Mänchen aus dem Terrarium entnommen und separiert!
Allerdings stellen sich mir nun einige Fragen!
- Womit und wie am besten behandeln (Mänchen)? Die sind ja so klein...
- Und was kann ich mit dem Terrarium machen, es ist schließlich komplett eingerichtet!? Gibt es da irgendetwas???

Ach so, werde das Weibchen (bisher noch keine Blutmilben erkannt) ebenfalls aus dem Terrarium entnehmen, allerdings müsste sie in den nächsten Tagen erneut ein Gelege absetzen, sie ist "kugelrund"... Lieber noch so lange warten oder dirkt entnehmen und separieren?

Danke für eure Hilfe / Tips usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 18:35 
Hallo,
gleich noch eine Frage hinterher!
Kennt vieleicht jemand dieses Mittel: Hobby First Aid?
Wenn ja, kann man es genau so anwenden wie beschrieben oder ist es doch gefährlich für das Tier?

Nochmals Danke...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 18:41 
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Administrator

Registriert: 10.05.2008, 08:05
Beiträge: 512
Wohnort: Pirna
Hallo,

ich würde dir diesen Strip empfehlen: http://www.schneckenprofi.de/insektenst ... tAodAnCxXA. Damit bekämpft man die Milben am Tier und im Terrarium. Ist allerdings immer eine Gratwanderung. Zu niedrig dosiert überleben es die Milben, zu hoch dosiert sterben Milben und Geckos. Es gibt für die Anwendung am Tier eine Alternative, das Mittel nennt sich Frontline. Aber auch das ist nicht ohne. Fürs Terrarium gibt es eigentlich nur den Insektenstrip oder komplette Neueinrichtung.
Da das Kind jetzt eh schon im Brunnen liegt, du scheinbar keine weiteren Terrarien hast, würde ich warten bis das Weib die Eier abgelegt hat und erst dann mit der Behandlung beginnen.

Ach ja, eins noch. Auch kleine Männer schreiben sich mit 2 n.

MfG Peter

_________________
Ich halte hauptsächlich Sphaerodactylus und Gonatodes, aber auch einige Phelsumen und Anolis. Dazu kommen einige Arten Rosenkäfer und jede Menge Futtertierzuchten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 19:02 
mergus hat geschrieben:


Ach ja, eins noch. Auch kleine Männer schreiben sich mit 2 n.


:D Das werde ich mir merken!!! ;)

Danke für die Antwort,
das mit dem Strip werde ich machen wenn das Terrarium ohne Besatzung ist! Hole morgen noch schnell ein neues Terrarium und dann kommt das Weibchen, nach erfolgter Eiablage, da rein und wird gegebenenfalls auch behandelt!
Hobby First Aid ist also nicht für das Tier geeignet!??

Besten Dank


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 19:06 
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Administrator

Registriert: 10.05.2008, 08:05
Beiträge: 512
Wohnort: Pirna
Hallo,

ich kenne dieses Mittel nicht. Aber alle Vorgänger von diversen Terrarienzubehörfirmen taugten nichts, teilweise hatte ich den Verdacht dass sich die Milben von dem Zeug ernähren.
Kann natürlich bei dem Mittel ganz anders sein, muß aber nicht.

MfG Peter

_________________
Ich halte hauptsächlich Sphaerodactylus und Gonatodes, aber auch einige Phelsumen und Anolis. Dazu kommen einige Arten Rosenkäfer und jede Menge Futtertierzuchten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 23.09.2008, 19:10 
Alles klar,
dann werde ich das mit dem Versuch sein lassen und auf die Mittel Vertrauen die sich bewährt haben...

Danke


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 24.09.2008, 17:10 
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Registriert: 10.05.2008, 14:34
Beiträge: 726
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Hallo!
Da ich bereits Tiere von Lygodactylus capensis pakenhami durch eine zu hohe Dosierung von Frontline verloren habe (lediglich die Milben haben es überlebt), fange ich nun die Tiere und entferne die Blutmilben manuell mit einer sehr feinen Federstahlpinzette. Zu beachten ist dabei, dass man über viel Fingerspitzengefühl verfügen sollte und das Tier jeweils nicht länger als 5 Minuten quälen sollte. Ansonsten kann dieses durch den Streß zu Grunde gehen - lieber die Behandlung auf mehrere Tage verteilen! Hat bei mir bereits bei mehreren Tieren erfolgreich geklappt!
Viel Erfolg bei der Behandlung!
Gruß
Dennis


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 26.09.2008, 07:22 
Hallo,
leider kam die Antwort von Dennis etwas zu spät da ich seit Mitwoch morgen einen Strip namens Bolfo verwendet habe...
Trotzdem besten Dank. Diesen habe ich Mittwoch und Donnerstag für jeweils 1,5 Std. ins Terrarium gegeben und bin ehrlich gesagt sprachlos, es ist nichts mehr zu erkennen obwohl man diesen eigentlich für 5 Tage am Stück ins Terrarium hängen soll... Werde ihn heute nochmal für 1,5 Std ins Terrarium geben und und dann nächste Woche die Anwendung wiederholen... Wenn dann beim Männchen nichts mehr zu erkennen ist werde ich evebtuell auch das Weibchen so behandeln, aber bei ihr ist immer noch nichts zu erkennen...
Also bisher war der Tipp mit den Strips mehr als gut :D !


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 11.10.2008, 10:51 
Hallo,
ich denke die Bahandlung war erfolgreich!
Keine Blutmilben mehr zu erkennen und beim Weibchen ist nichts zu sehen also werde ich dort keine Behandlung durchführen!
Besten Dank nochmal an >mergus<, der Tip mit dem Strip war perfekt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Blutmilben bei L. williamsi
BeitragVerfasst: 11.10.2008, 11:10 
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Registriert: 10.05.2008, 14:34
Beiträge: 726
Wohnort: Leipzig
Hallo Phönix!
Schön, dass du die Blutmilben losgeworden bist. Hast du bei der Anwendung das Männchen im Terrarium belassen und sind dadurch auch die Milben am Gecko verschwunden? Oder hast du diese anders bekämpft?
Viele Grüße
Dennis


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