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 Betreff des Beitrags: L.williamsii
BeitragVerfasst: 13.12.2008, 16:59 
Hallo
Ich hab mal eine Frage,
bewegen sich euere Tiere auch manchmal so als wären die Hinterbeine gelähmt?
Ist etwas heftig ausgedrückt! Aber damit man sichs besser vorstellen kann.
Vitamin, Mineralmangen kann ich ausschließen!


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 18.12.2008, 13:49 
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Registriert: 18.12.2008, 13:46
Beiträge: 86
Hallo,

ich bin L. Williamsi Neuling und habe das an meinen beiden auch beobachtet. Besonders das Männchen, wenn es sich auf der Liane bewegt. Antworten hierzu würden mich auch sehr interessieren.

Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 18.12.2008, 20:53 
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Registriert: 26.09.2008, 18:13
Beiträge: 10
Hallo,

also Jungtiere von LygodactylusKimhowelli eines Freundes hatten die gleichen Probleme!!!
Ursache dafür war Rachitis durch zu geringes UV B LIcht. Viele Lygodactylus Arten brauchen mindestens 5.0 UVB, da Sie in offenen Galeriewäldern der Tropen in Tansania (z.B.: Williamsi & Kimhowelli)leben!!!
Ich denke wenn bei den Tierchen das Becken durch Rachitis etwas "weich" gworden ist drücken die inneren Organe mit Ihrem Gewicht auf die Nerven der Hinterbeine...
Also auf jeden Fall UV Lampen checken und Calcium Versorgung sicherstellen - evtl. Vigantoletten ins Sprühwasser und viel Glück!


Grüsse Dietmar

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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 19.12.2008, 21:54 
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Registriert: 18.12.2008, 13:46
Beiträge: 86
Danke für die Antwort!!

Oje, ist das denn reversibel? :? Habe die Tiere erst seit 3 Tagen!

Ich habe eine Reptiglo 2.0 und eine Reptiglo 5.0. Sollte ich eine gegen eine 10.0 tauschen?
Das Weibchen hatte das anfangs auch, ist allerdings besser geworden hab ich den Eindruck. Sieht für mich ganz normal aus. Das Männchen hat es ziemlich stark, ist auch schon ein paar Mal von der Korkwand gefallen, allerdings sieht man es am Besten, wenn es waagerecht liegt. Komischerweise konnte ich das beim Händler nicht beobachten, vielleicht stand ich nicht lang genug davor. :evil:

Vigantoletten besorge ich mir gleich morgen aus der Apo. Guter Tipp.

Gruß

Stefanie


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 20.12.2008, 10:44 
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Administrator
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Registriert: 10.05.2008, 14:34
Beiträge: 726
Wohnort: Leipzig
Hallo,
Wenn den Tieren kein Kalk zur Verfügung steht (Futtertiere auch mal nur mit Kalk einstäuben, Kalk in einem Schälchen anbieten), dann nützt auch das tollste UV-Licht nichts.
Viele Grüße
Dennis


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 20.12.2008, 18:32 
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Registriert: 18.12.2008, 13:46
Beiträge: 86
Hallo,

Kalk bekommen sie, Futtertiere werden jedesmal bestäubt und Sepiaschul steht zur freien Verfügung. Meine Frage war, ob die Erscheinung reversibel ist da ich die Tiere erst seit ein paar Tagen habe.

Gruß

Stefanie


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 21.12.2008, 11:46 
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Registriert: 26.09.2008, 18:13
Beiträge: 10
Hallo,

Rachitische Krankheitserscheinungen sind reversibel- wenn man Glück hat- und schnell reagiert! Rachitis bekommmen die Tiere nicht von Heute auf Morgen und genauso ist es mit einer möglichen Heilung! Vermutlich waren die Tiere vorher schon in einem schlechten Allgemeinzustand und wurden vom Händler/ Zwischenhändler schlecht bzw. mangelhaft ( ohne UVB und. Kalkversorgung) und unter Stressbedingungen gehalten...
Wichtig wäre jetzt:
-den Tieren Ruhe lassen/ also Stress vermeiden
- alle Haltungsparameter( LIcht, Wärme etc.) checken, so wie es Dennis ja auch noch ergänzt hat :KalkversorgungVitaminversorgung/gewährleisten und evtl. zusätzlich mehrmals am Tag mit einer weiteren UV- Lampe wie Osram Vitalux 20-30min. bestrahlen.

Aber wie gesagt, dann braucht man immer noch Glück um die Tiere durchzubringen! Ich drücke alle Daumen!!!!

MFG Dietmar

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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 21.12.2008, 13:57 
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Registriert: 18.12.2008, 13:46
Beiträge: 86
Hallo Dietmar,

ich werde alle Punkte beherzigen. Hatte überlegt, die Tiere zurückzubringen, weil ich soetwas nicht unterstützen möchte. Aber das Weibchen hat mir mittlererweile das erste Gelege beschert. Keine Ahnung, ob es befruchtet ist aber die Eier sehen äußerlich intakt aus.
Ich möchte mich nun nicht mehr von den Tieren trennen... :roll:

Das Männchen hatte die ersten Tage wenig Kraft in den Hinterbeinen. Die Hinterfüße machte er öfters "zur Faust" und eierte dann etwas beim Laufen. Ich bin der Meinung, dass es schon besser geworden ist. Sehe ihn viel seltener und nicht mehr so schlimm wackeln. Allerdings ist das Weibchen etwas agiler und springt zielsicherer.
Gefüttert wird zur Zeit noch täglich, da die Tiere relativ dünn waren. Alle Futtertiere werden bestäubt, teilweise nur mit Calcium.

Das Männchen am ersten Tag nach dem Kauf:

Bild

Viele Grüße

Stefanie


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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 22.12.2008, 18:09 
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Registriert: 26.09.2008, 18:13
Beiträge: 10
Hi,

sehr schöne Aufnahme des Männchens!
Ich könnte Ihn auch nicht wieder hergeben....Man sieht allerdings, daß er ein paar angedeutete "Wellen" im Schwanz hat, welche auf eine Mangelerscheinung hinweisen könnten....
Ich wünsche nochmal viel Glück mit dem Kleinen und halte uns doch auf dem Laufenden.....


LG Dietmar

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 Betreff des Beitrags: Re: L.williamsii
BeitragVerfasst: 22.12.2008, 22:48 
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Registriert: 18.12.2008, 13:46
Beiträge: 86
Hallo ihr Lieben,

tja, es könnte so schön sein...
irgendwie bin ich jedoch in jede erdenkliche Anfängerfalle getappt und das obwohl ich mich doch vorher so doll informiert habe :evil:

Das Männchen sieht nach einer Woche päppeln jetzt so aus:

Bild

Motorik ist definitiv besser geworden. Anfangs dachte ich, ich bilde mir den Fortschritt ein, aber anscheinend geht es wirklich bergauf und das schneller als ich dachte. Er frisst sehr gut, gierig lauert er auf Futtertiere, die ich ihm aus der Hand anbiete. Fruchtbrei wird auch gern gefressen.
Das Weibchen macht sich unverändert gut.

Hatte mich heute mit dem Händler geeinigt, dass er mir alles mögliche stellt um die Rachitis weiter zu behandeln.

Ich war sehr zuversichtlich und nach der Arbeit wollte ich gleich neue Bilder machen um sie mit den alten zu vergleichen. Beim Betrachten am Rechner der Schock - Blutmilben!!! Auch das noch! :(
Ja, ich hatte die Naivität, dass mir DAS wenigstens erspart bleibt. Oder anders formuliert, die Freude auf die Tiere hat mich einige Risiken ausblenden lassen... Das Liebevolle Einrichten des Terrarien hat mich mehr beschäftigt, als die Prophylaxe. Es sind ja "Nachzuchttiere". Tja die Quittung dafür habe ich bekommen. Ich bin so dermaßen entmutigt im Moment... wie soll man denn eine Rachitis, sprich stressfeies Handling mit einer Milbenbehandlung vereinbaren???
Ich weiß, dass das am Thema dieses Threads vorbei geht....werde wohl einen neuen aufmachen müssen.
Trotzdem danke für´s Lesen... ab morgen suche ich nach einer Strategie.

Viele Grüße erstmal

Stefanie


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