Hallo zusammen,
der Einstieg in die Terraristik.

Und es sollen Lygodactylus werden. So weit sind wir schon einmal. Derzeit leben hier zwei Hunde, 8 Wachteln, Skalare und Kaktuswelse im Südamerikabecken, Blue Pearl und Red Fire Garnelen im Nanobecken und eine Gruppe von 5 Axolotln im großen Kaltwasserbecken,die nachgezüchtet werden, wenn ich weiß, dass die Tiere gut unterkommen (heisst, ich ziehe nur Tiere auf, wenn ich Anfragen habe und gebe nicht beliebig ab, sobald das Geld stimmt. Sie sind ja doch etwas eigen und können auch älter werden, das will gut überlegt sein).
Seit einigen Jahren liebäugeln wir allerdings nun schon mit der Terraristik und im Zuge des Umbaus des Arbeitszimmers wird sich die Möglichkeit ergeben, dort zwei Terrarien 45x45x60 (Exo Terrarium Habitat M) unterzubringen. Da ich Geckos seit Ewigkeiten schon unheimlich interessant finde (meine Eltern hielten früher Leopardgeckos, das hat irgendwie geprägt, kamen wir schnell auf die Geckos. Gut, hier sollten es welche sein, die etwas kleiner sind und tagaktiv wäre auch schön. So kamen wir dann auf die Zwerggeckos und nach Lektüre und Internet auf die Lygodactylus.
Aber auch hier gibt es ja einige Unterarten und allein auf das, was ich im Buch lese, möchte ich mich nach den Erfahrungen bei den Axolotln (gut, hier ist die Lektüre auch einigermaßen beschränkt) nicht verlassen. Hier musste ich die Erfahrung machen, dass einfach nicht alles so ersichtlich ist und achtete zwar auf Bodengrund aus abgerundetem Kies kleinster Körnung, allerdings enthielt er Eisen, was für die Tiere absolut schlecht ist. Gut...den Tieren geschah nichts, ich tauschte früh genug aus...hatte halt nur mal eben 100 Euro in den Wind geschmissen. Grundsätzlich denke ich, ein Tier sucht sich seinen Halter nicht aus, sondern der Halter möchte das Tier haben und ist somit verantwortlich und verpflichtet, dass das Tier es wirklich gut hat. Egal um welches Tier es sich handelt.
Grundsätzlich angedacht wären zwei Pärchen entweder einer Art oder aber zweier Arten. Gibt es Eurer Meinung nach Arten, die sich für Anfänger (die sich selbstverständlich schlau machen und alles machen möchten, dass es den Tieren von Anfang an gut geht) besser eignen, als andere?
Da ja bei den unterschiedlichen Arten unterschiedliche Bedingungen gefordert werden und erfüllt werden sollten, müssten wir erst einmal zu einem Entschluss bzgl. der Arten kommen, um uns dann den Bedürfnissen zuzuwenden und anzupassen. Rein vom Aussehen her sind picturatus und williamsi ja wunderschön, wobei auch einige der "schlichter" gefärbten Tiere ihre Reize haben.
Ich danke Euch für Eure Meinungen.
Eure Nicole